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DRK-Helfer und Soldaten kamen über Kurzwelle zusammen
Jüngste Katastrophenübung von Rotem Kreuz und Bundeswehreinheit verlief erfolgreich - Behördenvertreter zufrieden
Im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit haben kürzlich Bundeswehrsoldaten und DRK-Aktive gemeinsam geübt. Eine Einheit des 4. Luftlandebatallions aus Stadtallendorf unter Führung von Hauptfeldwebel Pinschmidt und die Fernmeldegruppe des DRK-Kreisverbandes Alsfeld, Ortsverein Mücke unter der Leitung von Veit-Hans Borgmann und Achim Jakobi waren beteiligt.
Ziel dieser Übung war es, die technischen Einrichtungen von Bundeswehr und Rotem Kreuz über Drahtverbindung zu erproben. Eingesetzt waren die Fernmeldezentrale aus dem DRK-Kreisverband Lauterbach und die digitale Vermittlung im Fernmeldebauwagen des DRK-Ortsvereins Mücke, beides Fahrzeuge der hessischen Landesverstärkung des DRK, dazu ein Vermittlungsfahrzeug der Bundeswehr. Der Schwerpunkt lag auf dem Zusammenwirken beider Organisationen im Bereich der Kurzwellenfunktechnik.
Im Vorfeld der Übung wurde über die neue Kurzwellenfunkanlage des DRK Mücke Verbindung mit Gegenstellen in Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein aufgenommen. Mit dabei waren als Vertreter des Regierungspräsidiums Gießen Daniela Jensen und Wolfgang Cloos, von der Bundeswehr waren General Brosch und Hauptmann Blocks hinzugekommen und vom DRK-Kreisverband Alsfeld Thorsten Ellrich und Manfred Hasemann sowie die Zugführer Jürgen Geißler und Ulf-Immo Bovensmann. Für den Verbindungsaufbau waren Jonas Jakobi als Administrator sowie Sven Kaufmann und Helmut Emmich zuständig. Vom DRK-Kreisverband Lauterbach waren Gerno Hanitsch, Thilo Märker und Jürgen Seibert beteiligt.
Der anschließende Sprechfunkverkehr wurde zwischen den Stationen des DRK, der Bundeswehr in Mücke, in Homberg/Ohm und einer Station im Ebsdorfergrund hergestellt. Auch dabei gab es Gäste: Als Beobachter von Seiten des DRK-Landesverbandes Hessen war Michael Kühnen sowie vom DRK-Kreisverband Saalfeld aus Thüringen Andreas Kalbe vor Ort. Alle Teilnehmer der Übung, dazu auch die von Behörden und vom Roten Kreuz äußerten sich über den Verlauf der Übung positiv und man war sich über eine weitere Zusammenarbeit einig.