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Jahreshauptversammlung des DRK Köddingen - Gisela Rausch nach 20 Jahren aus Vorstand verabschiedet

Neue Gesichter im Vorstand des DRK-Ortsvereins Köddingen und Ehrungen für langjährige Arbeit und Mitgliedschaften sind die Bilanz der vergangenen Jahreshauptversammlung.

Jugendrotkreuz-Leiterin Christina Kratz (links) und Vorsitzende Sandra Wolf (2.v.l.) ehrten (von links): Artur Götz, Heinrich Rühl, Gerhard Schmidt und Mark Spohr. Rechts: Bereitschaftsleiter Dennis Sauer

Sabine Sauer, Sandra Wolf und Gisela Rausch (von links) erhielten für ihre langjährigen Dienste im Vorstand Präsente.

Vorsitzende Sandra Wolf blickte auf ein erfreuliches Jahr zurück und erwähnte die Jubiläumsfeier anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Ortsvereinigung. Dazu gehörte eine Jubiläumsblutspende, eine gemeinsame Übung mit den Feuerwehren aus Stumpertenrod, Helpershain und Köddingen sowie ein Kommersabend mit anschließender Feier. Weiterhin berichtete sie von Teilnahmen an der Folgebelehrung für Infektionsschutz und der Delegiertenversammlung. Die Blumenbepflanzung der Blumenkästen wurde übernommen und werde auch in diesem Jahr wieder durchgeführt.

Bereitschaftsleiter Dennis Sauer ergänzte die Veranstaltungen mit drei Blutspendeterminen, die 167 Spender aufweisen konnten. Bei zwei Altkleidersammlungen habe man insgesamt 7,63 Tonnen Altkleider gesammelt. Sanitätsdienste stellte die Ortsvereinigung beim Mühlenfest in Stumpertenrod, dem Heckenfest in Helpershain und beim Motocrossrennen in Zeilbach. Die Abschlussübung des DRKs habe bereits zum dritten Mal mit den Wehren aus Köddingen und Stumpertenrod mit Erfolg stattgefunden. Auch in diesem Jahr wolle man wieder eine gemeinsame Übung anstreben, so Sauer. Der Mitgliederbestand sei momentan bei 30 Aktiven, darunter die Hälfte im Jugendrotkreuz. Mit ihnen leistete man 1.600 ehrenamtliche Stunden.

Schatzmeisterin Gisela Rausch gab eine zufrieden stellende Kasse bekannt, welche von Kai Merkel und Julio Schmidt überprüft und für in Ordnung befunden wurde. Für den ausscheidenden Julio Schmidt wurde Madleen Slezak gewählt. Der Haushaltsplan für 2015 wurde genehmigt.

Nach drei Jahren standen wieder einmal Wahlen des gesamten Vorstandes an. Die Wahlleitung dafür übernahm Kreisjugendrotkreuzleiterin Christina Kratz. Sie stellten die Posten zur Wahl: 1. Vorsitzende Sandra Wolf, 2. Vorsitzende Jasmin Sauer und Schriftführer Daniel Rühl wurde einstimmig von der Versammlung wiedergewählt. Sandra Wolf tritt damit ihr 20. Jahr im Vorstand an. Schatzmeisterin Gisela Rausch stellte ihren Posten zur Wahl und verabschiedete sich nach über 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit aus dem Vorstand des Roten Kreuzes. Für sie übernimmt Joanna Schmidt den Posten. Damit scheidet diese als Jugendrotkreuz-Beisitzerin aus und Tristan Wolf rückt nach. Beisitzerin Sieglinde Grebe und Beisitzer Steffen Merkel wurden ebenfalls wiedergewählt. Sabine Sauer legte ihr Amt der stellvertretenden Bereitschaftsleitung nieder. Indes wurde Julian Wolf für diese Stelle vorgeschlagen und in der Versammlung bestätigt. Die neuen Delegierten sind Mark Spohr, Kai Merkel und Joanna Schmidt, Nina Bachmann ist Ersatz-Delegierte.

Für ihre langjährige Arbeit dankte Kratz Gisela Rausch. Gisela Rausch, Sandra Wolf und Sabine Sauer erhielten zudem als Dankeschön für ihre langjährig geleisteten Dienste Geschenke. Wolf schmückt unter anderem Rausch mit den Worten, dass sie das Geld des DRKs stets tadellos behütet und gepflegt habe. Und auch Sabine Sauer habe immer im Interesse des Ortsvereins gehandelt. Im Anschluss führten Kratz und Wolf die Ehrungen durch.

Für fünf-jährige aktive Mitgliedschaft wurden Anna-Lena Köhler, Julio Schmidt und Mark Spohr geehrt. Ruth Bindewald ehrte man für 40-jährige passive Mitgliedschaft. Für 50-jährige passives Mitglied erhielten Heinrich Rühl, Gerhard Schmidt, Liselotte Hühnergarth und Artur Götz die Ehrenurkunde mit Ehrennadel.

Michael Wolf übermittelte die Grüße der Gemeinde Feldatal, Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus lobte, dass die vergangenen Jahre weitaus harmonisch verlaufen seien und dass man trotz verschiedener Vereinigungen stets dasselbe Ziel habe: das Engagement für den Nächsten. Weiterhin freut er sich über die gute Zusammenarbeit zwischen dem DRK und der Freiwilligen Feuerwehr. Christina Kratz vertrat die Grüße des Kreisverbandes Alsfeld und der Ortsvereinigung Romrod. Das DRK brauche die Jugend genauso wie die betagten Köpfe. Kratz und der Vorstand der OV Köddingen bedauerten die Entscheidung, dass es keine Termine für Blutspenden in diesem Jahr für die Ortsvereinigung geben wird. An dieser Entscheidung vom Blutspendedienst könne man nichts ändern. Kratz verwies deshalb auf einen Termin in Romrod am 16. April.

Text- und Bildquelle: Opens external link in new windowwww.koeddingen.de

7. April 2015 18:28 Uhr. Alter: 10 Jahre
 
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